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Christian Härtel

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Kiefer

Kiefern sind immergrüne Nadelbäume die zu einer Höhe von über 50m wachsen können und je nach Bedingungen bis zu 1000 Jahre alt werden und somit zu den besonders langlebigen Baumarten zählen. Kiefernholzwälder sind vor allem auf der Nordhalbkugel zu finden, wobei die Kiefer kühlfeuchtes Klima bevorzugt. Kiefernholz hat im Anbau geringe Anforderungen und kann sogar auf mageren, sandigen Böden gedeihen. Kiefern haben kräftige Pfahlwurzeln, daher können sie im Gegensatz zu Fichten, Stürme besser überstehen. Da Kiefernholz außerdem noch relative schnell und gleichmäßig wächst gehört es zu den wichtigsten Nadelhölzern und somit zu dem weltweit mit am stärksten angebauten Holz der Forstwirtschaft.

Kiefernholz ist gut verwendbar und hat gute mechanische Eigenschaften. Allerdings sollte noch angeführt werden, dass Kiefernholz Monokulturen den ursprünglichen Mischwald verdrängt haben und mittelfristig zu einer Auslaugung und Versauerung der Böden führen. Kiefernholz ist ein, im Vergleich zu anderen Nadelhölzern, recht hartes aber trotzdem leichtes Holz und wird daher hauptsächlich als Bau- und Möbelholz verwendet.

Als Bauholz kann Kiefernholz im Innen- als auch im Außenbereich verwendet werden und imprägniert auch als Fassadenverkleidung, Pfosten und Pfählen verbaut werden. Da Kiefernholz sehr harzreich ist, ist es resistent gegen Witterungseinflüsse und wird sogar als Rammpfähle im Wasser und als Schwellenholz für Zuggleise verwendet.

 

Brennholz / Kaminholz Kiefer 

Als Kaminholz bietet Brennholz aus Kiefer einen mittleren Brennwert (ca. 1700 KWh/rm), wird aber auch geschätzt wegen des angenehmen Harzduftes beim Verbrennen des Holzes. Kaminholz aus Kiefer hat eine Rohdichte von ca. 500kg/m3 und brennt leicht und schnell mit größerer Hitze, was es vor allem für Öfen interessant macht. Wie alle Nadelhölzer lässt sich Kiefer als Brennholz schnell anbrennen und aufgrund seines schnellen Abbrandverhaltens eignet es sich gut zum Anheizen von Öfen und Kaminen um kurzfristig starke Hitze zu erhalten. Kiefer Kaminholz ist sehr harzig. Das führt natürlich auch zum oftmals als sehr schön empfundenen Knistern und Knacken aber auch zu einem starken Funkenflug und zum "Spritzen" von Glut. Diese Eigenschaften sind der Grund warum Brennholz aus Kiefer sich nicht gut für offene Kamine eignet da hier die Gefahr von Schäden aufgrund von Funkenflug deutlich gegenüber anderen Hölzern erhöht ist.

Da Kiefernholz relativ schnell wächst und es weitverbreitet ist, gilt Kaminholz aus Kiefer als kostengünstiger Brennstoff. Kiefernholz lässt sich meist gut spalten und lagern. Eine Lagerzeit von etwa einem Jahr für Kiefer Brennholz ist aufgrund der geringeren Rohdichte meist ausreichend, da Kiefernholz schnell seine Feuchtigkeit verliert.

 

Brennholz Kiefer Vorteile                

  • Günstiger Brennstoff                        
  • Schnelle Holztrocknung
  • Schnelle und heiße Verbrennung                             

Kaminholz aus Kiefer Nachteile

  • Geringerer Brennwert
  • Harzig, nur bedingt für offene Kamine geeignet

 

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